Das Wetter an den diesjährigen Swiss 500 Miles war miserabel. Da kann man nur staunen, dass ihr da alle durchgebissen habt und erfolgreich im Ziel eingetroffen sind.
Dieses Jahr waren wetterbedingt beide Gruppen länger unterwegs. Claudia und Yvi hatten Kontakt mit Tom und Tommy und so wussten wir, dass wir nach dem Brunch der Early Bird Tour noch on Time sein sollten, um beide Gruppen im Ziel in Bülach zu begrüssen.
So düsten wir mit einer doch grösseren Gruppe von Wädenswil, ziemlich rassig nach Bülach, wollten wir doch auf keinen Fall zu spät sein.
Mit WTC-Fahne und Applaus begrüssten wir unsere Jungs, welche sich sehr über unser Erscheinen gefreut haben und wir natürlich auch unseren Stolz nicht verbergen konnten.
Text: Mary
Bilder: Mary, Erich, Holger, Christian, Yvi, Tommy
Zusammenfassung von Erich:
- Gruppe 1: Frank, Romano, Tom, Tommy, Josi und Möni
- Gruppe 2; Christian, Martin, Erich, Konrad und Holger (Gäste vom Westsachsen Chapter Germany)
- Tommy das erste Mal dabei (Entjungferung 😊)
- Treffpunkt beider Gruppen war in Hünenberg, Abfahrt nach Dietikon schon in Regenklamotten
- Prolog Dietikon – Greifensee
- Start 15.15 Uhr in Greifensee
- 13 Checkpoint (Peterszell, Werdenberg, Chur, Zillis, San Cassiona, Riva San Vitale, Quartino, Chiggiogna, Meien (Sustenbrüggli), Linthal, Schmerikon, Maur, Bülach)
- In Zillis hatte Martin Hunger, er verdrückte „schnell“ ein Cordon Bleu zum Znacht
- 22.30 Uhr höchster Punkt erreicht (Splügen)
- Am Comer See, mitten in der Nacht, eine Stunde im Stau gestanden
- Lanzo-Argeno sehr schmaler Abschnitt mit vielen engen Kurven (P.S. Senigallia – Truppe fuhr diese auch, nur in der anderen Richtung, Liselotte liebte diesen Abschnitt so sehr😊)
- Wegen Sperrung der Pässe Nufenen und Susten musste der Veranstalter die Strecke anpassen. So ging es von Chioggiogna retour nach Biasca und über den Lukmanier und Oberalp zum Sustenbrüggli
- Vom Sustenbrüggli wieder retour nach Wassen und ab über den Klausenpass. Wetter nass und neblig Sichtweite Passhöhe ca. 40 Meter (War gute Idee die Early Bird Tour anzupassen, nur Verrückte fahren diesen bei dem Wetter)
- Ab Checkpoint 12 Schmerikon konnte die Gruppe 2 die Regenklamotten abziehen
- Ziel Bülach, grandioser Empfang vom WTC, die Gefühle kann man nicht beschreiben, wenn man nach einer solcher Tour so herzlich empfangen wird
- Alle kamen unfallfrei und gesund, wenn auch etwas müde an
- Frank und ich konnten den begehrten 5er Pin in Empfang nehmen.
- Die Strecke der Swiss 500 Miles 2024 (ohne Irrfahrten) war 806 km lang, dazu kam noch der Prolog von 28 km
- Konrad und Holger machten rund 2600 km für dieses Wochenende, die sind schon etwas Verrückter als wir
- Bemerkungen/Fazit/Erkenntnisse:
- Man muss schon etwas verrückt und angefressen sein, dass man bei diesen Verhältnissen die Swiss 500 Miles fährt
- War trotz dem sch…. Wetter ein tolles Erlebnis, nur schon wegen des grandiosen Teamgeistes
- Die meisten Sprüche an CP die ich hörte, auch von anderen Mitstreitern waren: bei schönem Wetter kann jeder fahren oder wieso tu ich mir das nur an bei diesem herrlichen Wetter
- Alle können stolz sein, die diese Swiss 500 Miles 2024 geschafft haben
- Yvi hat, gemäss ihr, auch sozusagen eine Freinacht gehabt
- Gelbe Harley Handschuhe sind nichts für den Regen, Christian hatte so gelbe Hände, da wusste man nie, ob er sie trägt oder nicht
- Hinweise:
- Wer die Swiss 500 Miles mal fahren möchte, ab dem 1. November 2024 kann man sich für die 2025 anmelden, ich und Christian sind sicher wieder dabei
- Wer die vom 2024 nachfahren möchte, auch in mehreren Etappen und bei schönem Wetter kann Kopien von Wegbeschreibungen (route books) beziehen