WTC-Tour de Suisse
Grobbeschrieb:
Wir fuhren in diesen vier Tagen durch sechs Länder, durch 26 Kantone, durch vier ausländische Provinzen und durch ein Fürstentum. Durchschnittlich 12 Stunden unterwegs mit jeweils einer Pause am Vormittag und einer am Nachmittag – sowie die obligaten Tank- und Rauchstopps.
Autobahnen und lange Tunnels waren tabu (es hat auch Ausnahmen gegeben) – über 90% fuhren wir Landstrassen und speziell schöne Routen. Und wenn immer möglich mir zuliebe auch Uebergänge und Pässe.
Detailbeschrieb:
(man kann sie nicht beschreiben, man muss sie fahren!)
Etappe 1:
Schwyz – Zug – Luzern – Sarnen – Stans – Altdorf – Bellinzona – Brig – Gampel
Spezielles: den Seen entlang, Gotthardpass, das Centovalli, den Simplonpass, 12 Stunden unterwegs
Etappe 2:
Gampel – Sion – Evian – Genève – Lausanne – Fribourg – Bern – Neuchâtel – Vue des Alpes
Spezielles: Weinstrasse Salgesch, Weinstrasse Yvorne/Aigle, linke Genferseestrasse, Petit Corniche, Grand Corniche, Berner Hinterland – Vue des Alpes, 12.5 Stunden unterwegs
Etappe 3:
Vue des Alpes – Délémont – Solothurn – Basel – Liestal – Aarau – Zürich – Schaffhausen (hier wäre Uebernachten angesagt gewesen) – und dann noch zusätzlich Frauenfeld – Herisau – St. Gallen – Appenzell – Altstätten SG
Spezielles: Weissenstein, Passwang, Arlesheim-Liestal, Saalhöhe, Stoss und 14 Stunden unterwegs
Etappe 4:
Altstätten – Feldkirch – Vaduz – Sargans – Chur – Glarus – Siebnen
Spezielles: St. Luziensteig, Kerenzerberg und Regen für Mario auf dem Heimweg, 8 – 10 Stunden unterwegs
Statt viele Worte schreiben, sitze ich lieber wieder in den Sattel und fahre weiter – trotzdem noch einen letzten Satz: Danke und Kompliment an Albert und Mario für diese Super-Idee einer Tour de Suisse auf dem Bike! Und noch ein Kompliment: In vier Tagen mit fast 50 Stunden unterwegs sein, mit 1500km Neben- und Hauptstrassen fahren und mit fast zwanzig Pässen darf man sich sicher Hardcore-Biker nennen 😉
djm