William Tell Chapter Switzerland

Zuerst mal ein riesen grosses Dankeschön an Ruedi und Uschi für diese toll organisierte Reise für 35 Members & Prospects ins Piemont. Eine wunderschöne Region mit herrlichen Weinbergen, genialen Landschaften hübschen Dörfen und Städtchen. Das Wetter war sensationell, die Stimmung fantastisch, die 2 Fahrgruppen ideal, jegliche Fahrdynamik perfekt und für die Mautstellen heisst es: Übung macht den Meister.

Das erste Highlight vom Donnerstag morgen früh an der Raststätte in Erstfeld war Mona Vetsch mit ihrer Filmcrew. Wir starteten beflügelt in den Tag wurden wir doch interviewt, fotographiert, gefilmt und fühlten uns fast etwas wie Filmstars.

Die zweistündige Wartezeit am Gotthard ging superschnell vorbei. Die Unterhaltung über den Funk und lustige Episoden während dem Warten taten ihr Gutes.

Von dort lief es wie am Schnürchen und nichts stand unserer sehnlich erwarteten Piemont-Reise im Weg. Die Temperaturen im Süden nahmen stetig zu und die rasante Fahrweise der Tessiner und Italiener sicher auch. Blocken kann dann schnell zur Herausforderung werden, fahren doch die Fahrzeuge etwas zügiger auf die Motorräder zu oder versuchen sich noch schnell durchzuzwängen.

Wir konnten uns durchsetzen und die zwei Gruppen kamen unversehrt und auch sicher in Alba an. Das Hotel war absolut ideal gelegen, nur 10 Minuten vom Städtchen entfernt.

Neben der Hotelbar gab es im obersten Stock eine sehr schöne Terrasse, welche zum Zigarren Rauchen und Aperöle einfach perfekt war.

Donnerstag und Samstag assen wir im Hotel, so konnten wir alle zusammen Essen. Die Restaurants in Alba sind eher klein gehalten und eine Gruppenreservation sehr schwierig. Der Freitagabend konnte individuell gestaltet werden und so machten wir in kleineren Gruppen das Städtchen unsicher. Ein Lokal hatte es aber scheinbar in sich und dort waren wir plötzlich über 20 Personen. Das gekaufte Mikrofon von Brigitte, welches sie dem Strassenverkäufer abkaufte sorgte für Unterhaltung und brachte das eine oder andere Gesangstalent hervor. Auch die Jamaika Ketteli, ebenfalls beim Strassenhändler von Beat gekauft, sorgten für beste Unterhaltung.

Die Ausfahrt am Freitag lies keine Wünsche offen, sogar ein Harley Dealer konnte noch eingeplant werden. Der Städtebummel in Alba mit dem schönen Samstagmorgen Markt war sehr willkommen und man konnte sich gemütlich etwas vertun oder sogar noch ein Schnäppchen erwerben.

Zu schnell waren die schönen Tage vorbei und am Sonntag hiess es schon wieder «ciao bella ciao». Wir fuhren wieder in zwei Gruppen nach Bellinzona und von dort verkleinerten sich die Gruppen nochmals für die Heimfahrt. Die meisten fuhren über den Lukmanier und Oberalp wegen des Staus am Gotthard. Einige traf man unterwegs wieder, sah sie im Restaurant sitzen bei der Vorbeifahrt oder hörte sie zwischendurch wieder auf dem Funk.

Bilder: Erich, Major Tom
Text: Mary

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