William Tell Chapter Switzerland

Die Vorfreude auf die letzte Motorradtour des Jahres war groß, auch wenn uns das Wetter im Vorfeld einige Sorgen bereitete. Ursprünglich war die Tour nur bei trockenem Wetter geplant und wir hofften, dass wir nicht nur mit dem Auto zum Mittagessen fahren müssen. Doch letztendlich fanden sich 33 tapfere Fahrer zusammen, um die Straßen unsicher zu machen.

Tommy übernahm die Einleitung mit Bravour. Er sorgte nicht nur für präzise Informationen, sondern auch für den einen oder anderen Lacher bei seiner Einleitung. Diese lockerte die Stimmung, selbst wenn der Regen nicht ganz umgangen werden konnte. Aber das sind wir uns ja mittlerweile gewohnt und die gute Laune blieb ungetrübt.

Obwohl wir überall genügend Zeit hatten, standen die meisten von uns nach jeder Pause schon frühzeitig wieder bei den Motorrädern bereit. Schließlich wollte niemand zu den Letzten gehören. Ein besonderes Highlight war, dass Alfons die Ehre hatte, eine Polizeipatrouille zu blocken – ein Moment, der sicher für einige Lacher sorgte.

Die Fahrt selbst war ein Genuss. Mit wenig Verkehr und herrlichen Straßen fuhren wir durch eine traumhafte Gegend. Bis zu unserem Kaffeehalt in Nussbaumen konnten wir die schöne herbstliche Landschaft genießen. Viele von uns behielten ihren Regenschutz bis nach dem Mittagshalt an, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.

Das Mittagessen in der Bachtel Ranch in Wernetshausen war ein voller Erfolg. Wir wurden herzlich empfangen. Yvi hatte im Vorfeld schon für alle die vorbestellten Menü’s ausgedruckt, was die Verteilung des Essens um einiges erleichterte. Nach dem Mittagessen stiegen die Temperaturen auf angenehme 18 Grad, und es wurde schnell klar: Geschlottert wurde an diesem Tag definitiv nicht!

Den Abschluss bildete die Tschüssrunde im Gasthaus zum Weißen Rössli in Mettmenstetten. Während einige im schönen Restaurant Platz nahmen, fanden sich andere am großen Rauchertisch draußen zur Zigarre zusammen. Es war ein gemütliches Beisammensein, welches bis nach 17 Uhr dauerte. Danach machten wir uns alle auf den Heimweg.

Möni und Silvia, die im Besenwagen mitfuhren, hatten ebenfalls ihren Spaß und begleiteten den Konvoi fast während der ganzen Tour.

Die Fährenfahrt von Meilen nach Horgen ist ebenfalls immer eine schöne Erinnerung, auch wenn der traditionelle Shot (Rüdesheimer Fähre) bei der Ankunft ausblieb.

Ein herzliches Dankeschön an Tommy für die perfekte Organisation dieser Tour, die nicht nur als Abschlussfahrt in Erinnerung bleiben wird, sondern auch durch die vielen Kreisel als besondere Blockerschlussfahrt.

Und ein großes Lob auch an Yvi für die hervorragende Restaurantorganisation!

Bilder: Erich
Text: Mary

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