Früh begann es schon mit dem Versenden des Einsatzplanes durch unseren Activities Officer Tony. Kaum war das E-Mail versandt, war der Plan voll und viele konnten sich gar nicht mehr eintragen, da die Arbeiten schon verteilt waren. Ein verheissungsvoller Start.
Kann das wirklich sein? Schönes Wetter am Open House? Die Nervosität stieg von Tag zu Tag. Der Blick auf den Wetter-Forecast war vielversprechend. Facebook, Statusmeldungen, Freunde und Kollegen anschreiben, Flyer verteilen, andere Chapter einladen. Auf allen Kanälen waren wir aktiv.
Ja wir haben es wirklich verdient. Das geänderte Konzept wurde endlich mit gutem Wetter belohnt. 28 Grad und nur der Sahara Staub, verdeckte am Sonntag etwas die Sonne.
Motorräder, wohin man schaute, ein Kommen und Gehen. Ich glaube ich habe noch nie so viele Leute an einem Open House gesehen. Eine riesige Menschenmenge stand auf dem Vorplatz, fast kein Durchkommen. Swiss Harley Days im Kleinformat. An den Essständen bildeten sich Schlangen, es wurde gelacht, diskutiert, gegessen, getrunken. Was für eine ausgelassene Stimmung.
Ein Highlight jagte das andere: 3 Food-Trucks, Salathé, die Musik, Rock2you, HS mit seinem Gurtstand, der Pinstriper, der Barber, die beiden Tätowierer, die speziellen Glasfotografen, die Zigarrenlounge, unser Dealer B!XE mit seinen tollen Mitarbeitern und nicht zuletzt wir vom William Tell Chapter.
Samstag 17:00 Uhr, Ausfahrt mit dem WTC. Was für ein Konvoi, unbeschreiblich! 73 Maschinen mit 90 Bikerinnen und Bikern. Die Strecken-Auswahl mit nur einem Lichtsignal, Baustelle Hünenberg, war gekonnt ausgewählt und wir alle durften fahren und geniessen.
Ein Open House, welches definitiv in die Geschichte eingehen wird.
Bilder: Major Tom, Erich, Roland
Text: Mary