Holland wir kommen - Teil4
Ja ja der Freitag, nicht der Freitag der 13. aber doch war alles anders an diesem Freitag. Das Tagesprogramm von Ruedi wurde etwas angepasst, weil wir am Mittwoch aus Zeitgründen die Schleusen nicht mehr besuchen konnten. So stand das am Freitag auf dem Plan. Nach dem Abendessen vom Donnerstag kam dann noch der Shopping Wahn von den einen dazu, doch noch den Harley Dealer in Rotterdam zu besuchen.
Nun Meister Ruedi meisterte das perfekt und so wurden kurzfristig zwei Gruppen zum Leben erweckt. Die eine, welche schon ganz früh mit RC Andy zum Dealer fuhr und die anderen, welche zwei Stunden später starteten. Das Ziel war, dass sich dann beide Gruppen um 11:30 an der Schleuse treffen.
Der Dealer in Rotterdam hat wohl das Geschäft des Jahres gemacht. Da die Heimfahrt schon vor Augen stand und man vielleicht in Gedanken schon etwas gepackt hatte, wusste man doch schon etwas genauer, dass das eine oder andere Kleidungsstück noch Platz hat in der Tasche. Also wurde fleissig weitergeshoppt.
Nun irgendwann wieder zurück auf der Strasse, in Telefonkontakt mit der zweiten Gruppe stellte sich uns aber der Verkehr in den Weg. Eine Autobahn gesperrt und die anderen Zufahrten oder Umleitungen total überlastet. Nach einer längerer Wartezeit musste man einsehen, dass wir es nicht auf 11:30 zur Schleuse schaffen. Abbruch war wohl der einzige Ausweg. So trafen sich beide Gruppen fast gleichzeitig wieder im Hotel, nur die eine Gruppe war etwas ärmer im Portemonnaie.
Ruedi war natürlich enttäuscht, was auch verständlich war, man plant und macht und liest und organisiert, dann wir der ganze Tag umgeändert und dann ist plötzlich wieder alles anders. Aber Ruedi gibt nicht so schnell auf, er buchte für uns eine Hafenrundfahrt mit den schnellen gelben Booten, welche jeweils 10 Personen aufnehmen können. 3 Boote standen für uns bereit.
Vor der Bootsfahrt hatten wir dann aber genug Zeit, draussen direkt an der Nieuwe Maas so richtig den wunderschönen Tag zu geniessen. Die Fotos sagen alles, es wurde getrunken, geraucht, gelacht und genossen. Und anschliessend die Hafenrundfahrt, das war der absolute Brüller.
Freitag, ooooooh, es stellt mir gerade die Häarchen an den Armen auf, der letzte Tag in Rotterdam, bevor es wieder nach Hause geht. Wau, man glaubt es kaum, dass es schon wieder zu Ende sein soll. Wie es auf dem Traumschiff heisst, war heute Abend wohl der «Kapitänsdinner» angesagt. In einem separaten Raum durften wir alle zusammen ein wunderbares Buffet geniessen. Vorspeisen ohne Ende, feine Hauptspeisen und ein gewaltiges Dessertbuffet speziell fürs WTC.
Ein Rückblick der gesamten Reise durfte natürlich nicht fehlen, sowie die lustigen Momente mit der Übergabe der Glocke an Major Tom für die Gruppenfotos und die kleine Laterne an Mary für unseren Laternenweg.
Director Andy sprach uns dann nochmals aus dem Herzen mit dem Dank von uns allen für diese mega genial organisierte Tour.
Samstag und Sonntag
Es geht nach Hause. Samstag mit HRC Raffael Sonntag mit RC Ruedi. Aber auch an diesen Tagen kein Nachlassen der Gruppe immer pünktlich, gut gelaunt und einfach der Brüller.
Da Zekira am Samstag Geburri hatte, konnten wir unsere Gesangskünste nochmals üben und unser Dirigent Tony weiss die Gruppe bestens zu dirigieren.
Im Novotel in Metz Amnevile Frankreich, war die letzte Übernachtung, bevor es dann wieder nach Hause ging. Die meisten entschieden sich für ein chinesisches Buffet zum Abendessen, das gabs gleich vis-a-vis vom Hotel. Und ich glaube ein solches Buffet Angebot haben wir alle noch nie erlebt. Eine riiiiiesen Auswahl, man wusste eigentlich fast nicht, was man nehmen soll. Auf jeden Fall war es himmlisch und der anschliessende Schlummi im Hotel sehr willkommen.
Ja nun ist er da, der Sonntag. Der allerletzte Tag. Auf Autobahnen, etwas Schnellstrassen und vielen sonstigen schönen Strassen ging es nach Hause. Die endgültige Tschüssrunde war in Pratteln, wo wir uns nach über einer Woche dann von Herzen Tschüss sagen durften.
Tschüss Holland – Wir lieben Dich !
Beilage: Reiseprogramm
Bilder: Major Tom
Text: Mary
Film: Ingo