Topfenstrudel, Almdudler, Kaiserschmarrn, Apfelstrudel und natürlich das Schlagobers darf auf keinen Fall fehlen, wenn man in das schöne Österreich reist.
Was aber an der European Bike Week nicht fehlen darf, sind die lauten Motoren, unzählige Motorradfanatiker und natürlich wir. Eine stolze Gruppe von 27 Personen waren wir, zusammen mit unseren Freunden vom Swiss Alps und Bündner Chapter.
In Faak ist ein Kommen und Gehen. Die einen reisen eine Woche vorher schon an, machen sich dafür Dienstag Mittwoch wieder auf den Heimweg, andere bleiben eine ganze Woche und wiederum andere greifen erst gegen Dienstag oder Mittwoch ins Geschehen ein.
Genau wie unsere Truppe, welche am Dienstag morgen um 08:00 von der Raststätte Herrlisberg los fuhr. Das Wetter war sensationell und fantastisch. Übers Furkajoch, Mittagessen in Warth am Arlberg, ab über den Gerlospass bis zur ersten Übernachtung in Kaprun. Das Hotel Alpenhaus in Kaprun, eine wirklich sehr schöne Location und auch das Personal ist immer super zuvorkommend. Trotz der verschiedenen Hotelbuchungen funktionierte die Reservation für einen extra grossen langen Tisch, sodass wir alle zum Nachtessen zusammensitzen konnten.
Zeitig waren alle bereit am nächsten Morgen, konnten wir es doch kaum erwarten in Faak einzutreffen.
Gegen 14 Uhr fuhren wir in Villach ein und schon die Anfahrt mit all den entgegenkommenden Motorrädern, liess das Bikerherz höherschlagen. Bier’o Clock durfte natürlich bei der Ankunft nicht fehlen und danach waren wir ready fürs Harley Village und stürzten uns ins Abenteuer.
Die Highlights waren sicherlich die persönliche Unterschrift von Bill Davidson auf dem Gilet von Brigitte, die schöne Rundfahrt am Donnerstag, der Besuch von Velden, die
1.Drohnenshow über dem Harley Village, Nachtessen im Restaurant Tschebull, die vielen Verkaufsstände, Unmengen von Ess- und Getränkeständen, unsere bänklisitzende WTC Truppe und das hartnäckige SAC Espresso Löffeli, (Wanderlöffel) welches niemand bei sich im Sack haben wollte.
Major Tom und Beat sorgten dafür, dass wir mit doch über 30 Personen (inkl. Gästen)
im Tschebull Nachtessen konnten und wir einen angenehmen Abend geniessen durften.
Sogar für Freitag informierte uns Roger und Liselotte, hätte das Restaurant Harry’s Farm plötzlich auch wieder eine Gruppenreservation angenommen. Da hatten wir uns aber bereits fürs Nachtessen im Hotel entschieden.
Fazit European Bike Week 2024: Velden wird kontinuierlich grösser und attraktiver, das Harley Village ist in etwa gleichgeblieben nach Corona und das Arneitz verkommt zum Rummelplatz bei den Verkaufsständen. Arneitz ansonsten mit dem prall gefüllten Zelt und den vielen Motorrädern auch immer eine Sensation. Auch wenn die European Bike Week in den letzten Jahren kleiner geworden ist, ist es immer eine schöne und spannende Zeit.
Die Region ist unbeschreiblich schön, aber leider sehr abhängig vom Wetter.
Roger, Liselotte, Major Tom, Alois und Petra fuhren am Samstag noch die Parade. Bei allen anderen hiess es Tschüss sagen, denn wir machten uns wohl oder übel wieder auf den Heimweg. Den Mittagshalt machen wir in Rosi’s Sonnenbergstuben, in der Nähe der Rooooooobert Geissen Villa in Kitzbühel. Eine atemberaubende Aussicht und die Kitzbühler Oberschicht gibt sich hier den Handkuss. Von dort fuhren wir zur letzten Übernachtung nach Schwaz. Auch hier waren wir herzlich willkommen und die Dame an der Rezeption meinte am Sonntag morgen: Kommt doch unbedingt mal wieder!
Zusammen mit unseren Chapter Freunden durften wir ein paar aussergewöhnliche und tolle Tage in Faak geniessen. Es wurde viel diskutiert, genossen und auch gewitzelt. Und vor allem sind wir alle wieder gesund und munter zu Hause angekommen.
Herzlichen Dank Euch allen für die schönen Stunden und die vielen offerierten Runden.
Bilder: Erich, Major Tom, Petra, Donja, Peschä
Text: Mary