William Tell Chapter Switzerland

Open House Rock’tober 2023

Habt ihr die Fotos schon angeschaut? Eigentlich müsste ich gar nichts mehr dazu schreiben, denn diese zeigen uns, was wir für ein grossartiges Wochenende zusammen erleben durften. Was kommt mir spontan in den Sinn, wenn ich alle diese Bilder anschaue? Das wunderschöne Lied von Nat King Cole «Smile». Auch wenn das Lied etwas sentimental ist, soll es auch unsere Zufriedenheit zeigen, wie wir uns an einem solchen Wochenende miteinander bewegen.

Auf fast jedem Foto wird gelacht oder gestrahlt, getanzt, sich umarmt, diskutiert und immer wieder gelacht. Die Bilder geben uns einen schönen Einblick in unsere Harley Welt, welche wir mit allen unseren Member in den letzten Jahren aufgebaut haben, und welch schöne Freundschaften entstanden sind. Natürlich gehören da auch schon die Prospects dazu, welche neu zu uns gestossen sind und ebenfalls schon ein ganz wichtiger Bestandteil von unserem Chapter sind.

«Smile»! Schaut die Bilder nochmals an, so viele schöne «Smiles» in einer doch sehr speziellen Welt, mit Krieg, Ungewissheiten und Ängsten.

Ein Wochenende voller Höhepunkte. Einer der Grössten sicherlich die Ausfahrt am Samstag, 17 Uhr. Wer hätte das gedacht, 68 Töfffans mit 55 Motorrädern. Wau, einfach wau. Wir waren schon fast etwas «atemlos» mit einer innerlichen unglaublichen Freude, durften wir doch von Hünenberg in einem riesigen Konvoi starten. Und ja, auch das zauberte uns ein grosses «Smile» auf unsere Gesichter.

Auch das Wetter war auf unserer Seite, auch wenn am Samstag die Sonne etwas fehlte.

Die Cigarlounge, die Essstände, ROCK2YOU, Salathé, unser Dealer B!XE und unser «Bruzzler», ja genau, all das zauberte ein weiteres «Smile» in unser Gesicht.

Danke, für dieses grossartige Open House, für alle Einsätze und für eure gute Laune.

Bilder: Major Tom
Text: Mary

open-herbs-100
open-herbs-101
open-herbs-102
open-herbs-103
open-herbs-104
open-herbs-105
open-herbs-106
open-herbs-107
open-herbs-108
open-herbs-109
open-herbs-110
open-herbs-111
open-herbs-112
open-herbs-113
open-herbs-114
open-herbs-115
open-herbs-116
open-herbs-117
open-herbs-118
open-herbs-119
open-herbs-120
open-herbs-121
open-herbs-122
open-herbs-123
open-herbs-124
open-herbs-125
open-herbs-126
open-herbs-127
open-herbs-128
open-herbs-129
open-herbs-130
open-herbs-131
open-herbs-132
open-herbs-133
open-herbs-134
open-herbs-135
open-herbs-136
open-herbs-137
open-herbs-138
open-herbs-139
open-herbs-140
open-herbs-141
open-herbs-142
open-herbs-143
open-herbs-144
open-herbs-145
open-herbs-146
open-herbs-147
open-herbs-148
open-herbs-149
open-herbs-150
open-herbs-151
open-herbs-152
open-herbs-153
open-herbs-154
open-herbs-155
open-herbs-156
open-herbs-157
open-herbs-158
open-herbs-159
open-herbs-160
open-herbs-161
open-herbs-162
open-herbs-163
open-herbs-164
open-herbs-165
open-herbs-166
open-herbs-167
open-herbs-168
open-herbs-169
open-herbs-170
open-herbs-171
open-herbs-172
open-herbs-173
open-herbs-174
open-herbs-175
open-herbs-176
open-herbs-177

Richi

Wer kännt’s ned, das luschtige Lied vo de Stubete Gäng «de Richi, de Richi»

Eifach unterhaltsam und witzig, so richtig zum fäschte, genau passend zu eusem Richi.

Luschtig, herzlich, unternähmigsluschtig, ufgstellt, raschtlos, ideeriich, fantasiriich, immer en Witz uf Lager, eifach e gmüetsmore, wommer unglaublich fescht i euses Herz gschlosse händ.

Richi, mer vermissed Dich.

Bisch Du doch fürs Wisse Chrüz näbsch de Margrith, de Fels i de Brandig gsi.

Guet chömmer Eus erinnere, wimmer im Wisse Chrüz als Stammbeiz gstarted händ. Am Afang nochli mit Abstand und schnell isch denn aber klar gsi, dass es eifach uhure guet zäme passt, s’Wisse Chrüz und s’WTC. Zäme hets e ganz e schöni Fründschaft gäh.

No immer, isch es au für eus so unreal, dass du plötzlich nümme do bisch. Keis Winke me vo dir, wämmer mit eusne Töff vom Wisse Chrüz weg fahre werdet.

Euses Harley Brumme, genau wo d’Urne Bisetzig gsi isch, sell dich in Himmel begleitet ha.

Und ja Du wirsch immer obe abe güggsle mit eme fräche Spruch, emene luschtige Witz oder ä herzliche Umarmig.

Danke Richi, dass mer Dich händ dörfe känne und schätze lehre.

Text: Mary

130622_101

25. European Bike Week Faak am See

Das 25. European Bike Week am legendären Faaker See vom 05. – 10. September 2023 durfte natürlich nicht ohne das William Tell Chapter stattfinden.

Schon im Vorfeld lief der WhatsApp-Chat heiss, dass gleiche zeigten auch die Wetterprognosen für das Abenteuer in Faak.
Nach dem Motto: Was in Faak passiert, bleibt auch in Faak. Aber über die Hinreise, einige Highlights und die Heimfahrt möchte ich dennoch berichten.

5. September 2023: Anreise 1. Etappe Herrlisberg – Kaprun (geplante Strecke: 433 km)

Für die ersten 10 WTC’ler war der Treffpunkt und Start zu diesem grossartigem Abenteuer die Raststätte Herrlisberg Süd. Unser Assistant Director und Road Captain Chregu konnte die Tour sogar 10 Minuten früher starten, da wieder einmal die Pünktlichkeit vom WTC gesiegt hat.

Unser erstes Etappenziel führte uns am Walensee entlang bis zur Raststätte Rheintal. Hier stiess Denise zum Konvoi dazu und die «heiss begehrten» österreichischen Pickerl wurden ebenfalls noch schnell eingekauft.

Dann hiess es die Motoren starten. Die zweite Etappe an diesem Tag führte uns durch das Fürstentum Lichtenstein nach Feldkirch. Bald darauf war auch schon der erste Pass an diesem Tag in Sicht, das Furkajoch (1’759 m). Leider mussten wir einige Kurven mehr machen als die Strasse hatte, denn die lieben gehörnten Vierbeiner Namens Kühe haben die Strasse «markiert». Nach der Passhöhe ging es runter nach Schröcken und da wir keine Holländer sind wieder hoch über den Hochtannbergpass (1’845 m) nach Hochkrumbach (1’495 m). Hier erwarten uns schon Yvi und Tommy, denn nach Ihren Wanderferien wollten sie sich auch uns anschliessen. Gestärkt nach dem Mittagessen im Restaurant Jägeralpe ging es das Inntal hinunter nach Innsbruck. Danach ging es aber wieder hoch über den Gerlospass (1’628 m), kurz nach der Passhöhe konnten wir bei einem kurzen Zwischenstopp die herrliche Landschaft geniessen bevor wir die letzten Kilometer nach Kaprun in Angriff nahmen. Nach dem Nachtessen im Hotel Alpenhaus Kaprun und einem Schlummerbecher (ohne internen Jägermeisterrekord zu brechen) ging es bald zur wohlverdienten Nachtruhe über.

6. September 2023: Anreise 2. Etappe Kaprun – Villach (geplante Strecke: 215 km)

Um 8.20 Uhr konnte es unser Chregu kaum glauben, aber alle waren schon bereit für die Weiterfahrt. Beim kurzem Briefing orientierte er uns über die Strecke und das noch einige schöne Kurven auf uns warten und schon ging es dann los. Richtung Eschenau, hier zeigte sich das erste Mal, dass auch die «besten Navis» ihre Tücken haben, nach einem kurzen Abstecher ging es dann auf der Route nach Radstadt. Hier schlug das Navi nochmals gnadenlos zu. Anstatt uns direkt zum Wegpunkt auf der Tauernstrasse zu leiten (800 m) ging es auf eine Zusatzschlaufe (25 km) über Mandling-Gleiming-Forstau zu diesem Wegpunkt.

Als wir diesen wieder erreicht hatten, ging es hoch wie schon die Römer, über den Tauernpass (1’788 m) und später noch über den Katschberg Pass (1’641 m) nach Eisentratten. Hier im Cafe Hochofen stärkten wir uns nochmals für das letzte Etappenstück nach Villach. Natürlich durfte die obligate Zusatzschlaufe um den Faakersee nicht fehlen bevor es zum Hotel ging. Beim Arneitz Village wurden wir sogar schon von unseren Frühreisenden Thomas und Beat erwartet.

Jetzt nun hiess es aber schnellstens zum Hotel, den das Arrive Beer wird warm. Nach einer kurzen Erholung ging es zur Busstation Maria Gail, wo wir nach einer !!kurzen Wartezeit!! den Shuttle Bus zum Harley Village nahmen.

Nach einer ersten Stärkung beim Argentinier und ein paar Schritten durch das Festgelände trafen wir das Bündner Chapter (ohne Director) an. Hierzu ein kleiner Tipp: zum European Bike Week reist man mit der Harley an und nicht mit dem Camper, ansonsten läuft die Stickmaschine heiss.

Nach einer herzhaften Begrüssung lud uns der Head Road Captain Daniel, für den morgigen Tag zu einem Dreiländer Ride Out ein, den wir dankend annahmen, aber erstmal ging es ab an die Party.

7. September 2023: Dreiländer Ride Out mit dem Bündner Chapter (Österreich-Slowenien-Italien)

Nach einem kurzem Briefing ging es bereits um 8.50 Uhr los. Von der Tankstelle Eni in Hart ging es bald hinauf auf den Wurzenpass (1’071 m), dies ist ein Alpenpass über die Karawanken zwischen Kärnten in Österreich und der Gorenjska, Slowenien. Auf der Passhöhe steht ein Panzer M-84 (ein jugoslawischer Kampfpanzer) und somit ein beliebtes Fotomotiv für all die Reisenden über den Pass. So zückten auch wir unsere Kameras um ein Gruppenfoto mit den Fahnen zu schiessen. Leider ist nur unsere sichtbar auf dem Foto.

Nach einer kurzen Talfahrt ging es wieder hinauf zum Vršič-Pass (1611 M), er ist der höchste Gebirgspass Sloweniens. Der dortige Caféstopp entschädigte uns für die sehr speziellen Serpentiner aus Pflastersteine. Im allgemeinem haben wir festgestellt, dass wir nicht in der Schweiz sind, ein gutes Fahrwerk wäre also schon gut 😊.

Als wir dann unten in Trenta angekommen waren, hatten wir stolze 50 Haarnadelkurven gemeistert. Nun führte uns die Fahrt entlang der kleinen Gebirgsflüssen Isonzo und Koritanica. Bei Mangarton ging es wieder hoch zum Passo Predil (1’156 m) und der Grenzübertritt zu Italien war geschafft. Später fuhren wir am Rio del Lago im Val Canale entlang nach Coccau Valico. Nach dem drittem Grenzübertritt, wir sind wieder in Österreich, ging es direkt zum Harley Village zum Mittagshalt beim Argentinier.

An dieser Stelle möchten wir sieben #7505’er nochmals danke sagen, für den geilen Ride Out, die wir mit dir Dani und deinen sechs #7919’er erleben durften.

Was lief noch am 7. September 2023

Die in Villach verbliebenen WTC’ler wollten die Feststimmung im Harley Village und Arneitz geniessen, hatten aber extrem lange Wartezeiten bei den Bushaltestellen ☹

Am Abend trafen sich alle #7505er (nun ist auch Martin zu uns gestossen) wieder im Arneitz zum Shoppen und … Nach einem zwanzig minutigem Fussmarsch konnten wir unser gemeinsames Nachtessen im Restaurant Der Tschebull geniessen. Danke Beat und Thomas für das Reservieren.

Kurz vor Mitternacht war dann Aufbruchstimmung Richtung Nord und Süd.

8. September 2023: Ride Out Wörthersee und Besuch Velden

Ein wunderschöner Morgen und schon ging es um 9.30 Uhr wieder los (mit Gast Angi), aber nicht direkt zum Wörthersee, sondern zum Photoshooting, beim international bekannten Kreisel 46.559849/13.907554.
Hier erwartete uns schon der weltberühmte Photographer Thomas Flohr, der extra den weiten Weg auf sich genommen hatte um dieses eine Foto zu schiessen, das in die WTC Geschichte von Faak 2023 eingehen sollte.
Nach diesem Termin führte unser RC Chregu uns rund um den Wörthersee nach Velden. Der Besuch bei STEEL2SILVER durfte natürlich auch nicht fehlen.
Da wir schon um den Wörthersee fuhren, durfte auf der Rückfahrt die Runde um den Faakersee auch nicht fehlen bevor es zum Hotel zurück ging.
Nach dem gemütlichen Nachtessen (wenn der Smoker nicht gewesen wäre) in unserem Hotel ging es bald zu Bett, denn am nächsten Tag hiess es in der Früh ,Go Home’.
Nebenbei haben Mitch’s kreative Geistesblitze nicht nur uns zum Lachen gebracht, nein, sogar die angereisten Bündner.

9. September 2023: Rückreise, 1. Etappe Villach – Innsbruck (geplante Strecke: 295 km)

Pünktlich um 8.30 Uhr dröhnten unsere Motoren auf und wir nahmen unseren Heimweg in Angriff. Da Chregu uns bereits am Vorabend die heutige Route geschickt hatte waren wir bestens für den heutigen Tag gerüstet. Aber bald stellten wir fest, dass fast alle Navis eine andere Anzahl an Kilometer anzeigten.
Aber dies liess unseren Road Captain nicht aus der Ruhe bringen und er führte uns über «wellige», ebene, kleine und grossen Strassen sicher ans Ziel.

Die Route führte uns zuerst von Villach nach Nötsch im Gailtal.
Da die B111 aber nicht so interessant war konnte man dort nach links nach Feistritz an der Gail abbiegen und über eine kleine «fast ebene» Strasse (genau ein Traktorbreit) nach Vorderberg fahren. Bei Bodenhof bogen wir wieder auf die B111 ein und folgten Ihr bis nach Kötschach-Mauthen. Hier führte uns die B110 hinauf zum Gailberg (960 m) und wieder runter nach Oberdrauburg. Hier war unser Caféstopp im Gasthof Post. Die Gipfeli mussten wir aber in der Bäckerei nebenan selber kaufen. Frisch gestärkt schwangen wir wieder auf unsere Harleys und fuhren Richtung Lienz und von hier an ging es zügig hinauf zum Feldertauen Tunnel (1’650 m). Als wir nach 5’282 m die Tunnelrohre verlassen hatten ging es im schnellem Tempo runter und wieder hoch über den Pass Thrun (1,274 m) nach Kitzbühel. Unser Gastrokenner Martin meldete über Funk «Hey ich kenne ein geiles Restaurant, Rosi’s Sonnbergstuben». Darum ging es bei der Badhaussiedlung nochmals Hoch zur Rosi’s Alm (1’145 m). Wir mussten Martin rechtgeben. Dies ist wirklich ein Geheimtipp, nicht nur das Essen war gut, es gibt sogar für die Harley’s einen eigenen Parkplatz direkt vor dem Haus 😊.

Mit vollem Magen und gut gelaunt ging es nun zum letzten Etappenziel des heutigen Tages nach Innsbruck. Dort angekommen und nach Jägermeister und dem Bier konnten die Zimmer bezogen werden. Später nach einem kurzen Fussmarsch erreichten wir das Route 66 wo wir uns mit Speis und Trank verwöhnen liessen.

10. September 2023: Rückreise, 2. Etappe Innsbruck – Heim (geplante Strecke: verschiedene km)

Um 8.15 Uhr hielt unser Chregu das letzte Briefing Faak 2023 ab und kurz darauf starteten wir zur letzten Tagesetappe unserer wunderbarer Faakreise 2023. Nach einem kurzen Autobahnstück ging es von

St. Anton nach Stuben über den Arlberg (1793 m). In Stuben wurde nochmals ein kleiner Boxenstopp eingelegt bevor es nach Feldkirch ging. Bei einer Tankstelle in Feldkirch sagten wir uns alle tschüss, denn kurz danach verliess uns Denise, sie trat alleine die letzen Kilometer ihrer Heimreise in die Ostschweiz an. Für die anderen hiess es, ab auf die Rheintal Autobahn Richtung Walensee. Als auch der Walensee hinter uns lag verliessen wieder einige Mitstreiter/innen bei der Raststätte den Konvoi. Vor allem Chregu musste schauen was seine Sozia mit ihm angestellt hatte. Gute Besserung.

So wurde der Konvoi in die Zentralschweiz immer kleiner, aber wie man aus dem WhatsApp-Chat entnehmen konnten sind alle gut, unfallfrei, aber etwas müde zu Hause angekommen.

Das grosse Abenteuer 25. European Bike Week Faaker See 2023 ist nun zu Ende und wir können nur danke sagen an alle die was beigetragen haben, dass wir #7505ler es so toll hatten und es geniessen konnten, allen voran:

  • Assistant Director und Road Captain Chregu, der uns die ganze Zeit den richtigen Weg gezeigt hat

  • Head Road Captain und Last Man Raffael, der die Schäflein zusammenhielt

  • Safety Officer und Mechanic Mitch, der kleine Pannen und Fehlermeldungen beheben konnte

  • Activities Officer Mary und Director Andy die im Vorfeld vieles für uns organisiert hatten.

26. European Bike Week Faaker See vom 29.8. – 8.9 2024 – wir kommen wieder

Bericht: Erich
Bilder: Denise, Erich, Major Tom

Faak 2023-100
Faak 2023-101
Faak 2023-102
Faak 2023-103
Faak 2023-104
Faak 2023-105
Faak 2023-106
Faak 2023-107
Faak 2023-108
Faak 2023-109
Faak 2023-110
Faak 2023-111
Faak 2023-112
Faak 2023-113
Faak 2023-114
Faak 2023-115
Faak 2023-116
Faak 2023-117
Faak 2023-118
Faak 2023-119
Faak 2023-120
Faak 2023-121
Faak 2023-122
Faak 2023-123
Faak 2023-124
Faak 2023-125
Faak 2023-126
Faak 2023-127
Faak 2023-128
Faak 2023-129
Faak 2023-130
Faak 2023-131
Faak 2023-132
Faak 2023-133
Faak 2023-134
Faak 2023-135
Faak 2023-136
Faak 2023-137
Faak 2023-138
Faak 2023-139
Faak 2023-140
Faak 2023-141
Faak 2023-142
Faak 2023-143
Faak 2023-144
Faak 2023-145
Faak 2023-146
Faak 2023-147
Faak 2023-148
Faak 2023-149
Faak 2023-150
Faak 2023-151
Faak 2023-152
Faak 2023-153
Faak 2023-154
Faak 2023-155
Faak 2023-156
Faak 2023-157
Faak 2023-158
Faak 2023-159
Faak 2023-160
Faak 2023-161
Faak 2023-162
Faak 2023-163
Faak 2023-164

Chapter Corner (B!XE), mit anschliessender Ausfahrt

Ein neuer Monat anno 2023 ist ins schöne Schweizerland gezogen und was steht denn da im Jahresprogramm des William Tell Chapter Switzerland

Sa 02.09, Chapter Corner (B!XE), mit anschliessender Ausfahrt mit Ingo und Past Officer Erika

Viele WTC’ler/innen machten sich mit oder ohne Ihrer geliebten Harleys auf den Weg zu ihrer Homebase in Hünenberg. Pünktlich um 10.00 Uhr begrüsste uns alle Assistant Director Chregu im Museum von B!XE zum Chapter Corner. Auch unsere zwei neuen Prospects Cristina & Sergio waren ebenfalls da und stellten sich selbst mit 2-3 Worten vor. 

Der obligate Rückblick zum August war ellenlang, sechsmal war der WTC on the Road. Nur das angebliche schöne August Wetter spielte dabei nicht so mit.

Aber da der neue Monat September ja auch wieder vollgespickt ist von Aktivitäten kann der liebe Wettergott sich von der besten Seite zeigen, vor allem beim Open House mit der Abendparty.

Nach all den Infos stellte Roger noch die neuen Caps vor, die sofort anprobiert werden konnten und zugleich die zahlreichen Bestellungen direkt an Liselotte per Telefon weitergeleitet wurden. Denn Ihre Maschinen standen schon parat, Nadel und Faden bereits eingefädelt.

Besten Dank Liselotte, für all deine Näh-/ Stickarbeiten und Sonderwünsche, die du für uns vom  WTC machst.

So wächst die WTC-Collection nicht nur beim Schmuck, sondern auch in der Fashionabteilung. Den auch für unser Chapterring konnte vorerst zum letzten Mal Mass genommen werden bevor er in Produktion gehen wird.

Nach all den Informationen konnten wir uns mit feinen «Gipfeli» stärken, die uns Gabi zu Ihrem vergangenen Geburtstag offeriert hatte. Besten Dank nochmals.

Aber da war ja noch was auf dem Jahresprogramm für den heutigen Tag, ja richtig! Unser Road Captain Anwärter Ingo lud noch zu einem Ride Out ein.

Um 11.00 Uhr ging es los. Die Strecke führte über Sins-Abtwil-Beinwil-Schongau-Seengen nach Kölligen wo wir ein feines Mittagessen einnahmen.  Sorry Ingo, der WTC geniesst das Leben, so kann man nicht immer nach Zeitplan abfahren 😊

Frisch gestärkt ging es dann Richtung Gretzenbach-Küttigen-Veltheim-Lenzburg-Muri nach Sins.

Immer wieder hörte man über «Funk»: Hey geniale Strecke und wie schön das Aargau auch sein kann.

Danke Ingo und Erika für diesen wunderschönen Ride Out, es war einfach genial. Auch das Wetter stimmte wieder einmal, sonniger hätte es nicht sein können.

Aber wie könnte es auch anders sein, immerhin führte uns unser RC Sonnschein an.

September du kannst kommen und wir sind bereit für ein schönes Saisonfinale mit vielen tollen und genialen Ride Outs und anderen grossartigen Events.

Text: Erich
Bilder: Erich

DSC00286
DSC00289
DSC00295
DSC00296
DSC00297
DSC00298
DSC00301
DSC00302
DSC00303
DSC00304
DSC00307.2
DSC00309
DSC00311
DSC00315
DSC00313.1
DSC00319

Bun di-grazia fitg – ein Weekend im Engadin

Für das Wochenend-Weekend vom 26.-27. August versammelten sich am 26. August morgens um 9 Uhr 18 WTC’ler bei der Autobahnraststätte Herrlisberg. Nach dem obligaten Briefing von RC Ruedi Halter gings los.

Zuerst aber mal was für die Gwundrigsten

Am Sonntag um halb zehn starteten wir mit voller Regenschutzbekleidung unmittelbar beim Parkhaus vom Hotel «Alte Brauerei» in Cellerina zur Heimfahrt via Albulapass, Bonaduz, Oberalppass.

Bei leicht aufgelockerter Bewölkung, gespickt mit fachkundigen Regenradarprognosen, liessen wir die Motoren aufheulen. Die Wetterprognosen vom Vortag und das frühmorgendliche (03.00 Uhr) Gezwitscher von Blitz und Donner liessen dennoch eine gewisse Spannung in unseren Köpfen aufrechterhalten.

Noch nicht ganz auf dem Albulapass war es dann geschehen – ab hier – ununterbrochen vom Albulapass bis zur Oberalppasshöhe hat es nur einmal geregnet, aber richtig – MeteoSchweiz hatte diesmal Recht, leider. Doch der Regen war nicht die einzige Herausforderung, die Kombination mit der Kälte von 7-8 Grad auf beiden Alpenpässen taten das Seinige dazu. 

Lassen wir die Routenerlebnisse. Unsere Hauptaufgaben galten dem ständigen Kampf gegen das Anlaufen der Schutzhelmvisieren und Brillen. Und dann noch die verschiedenen Tunnels – Kälte, Wärme und Luftfeuchtigkeit – da waren die Sichtverhältnisse in Sekunden dahin, ja katastrophal. Da gab es nur eines – Tunnel rein und sofort Visier auf.

Mit Dank an Ruedi, verabschiedeten wir uns um 15.30 Uhr (ohne Mittagspause) bei der Autobahnraststätte Erstfeld. Zum einen war die Raststätte total überfüllt und wir selber hatten überhaupt keine Lust, uns von den völlig nassen Regenklamotten zu befreien. Also einfach nur nach Hause – mit einem schönen und sehr wertvollem Gedanke, dass alles unfallfrei blieb. 

Und jetzt aber der Samstag

Nach dem Start in Herlisberg ging es via Autobahn bis nach Domat-Ems. Nach einem ersten Tankhalt ging es via Safiental ins Hinterrhein-Gebiet. Eine grossartige Naturlandschaft, welche weitgehend von der Walserkultur geprägt wird – und dann die Ausblicke auf die Rheinschluchten. Bei einer derartigen Durchfahrt, wohlverstanden bei Wärme und Sonnenstrahlen… Mensch, was willst du eigentlich noch mehr – es war das «födliblutti» Wunder! Der Reiz dieser Landschaft, den wir übrigens den ganzen Tag vielerorts im Bündnerischen noch erleben durften, muss einfach auch ein erprobter Harley-Fahrer, eine erprobte Harley-Fahrerin immer neu imponieren.

Die Fahrt ging weiter via Julierpass. Nach einer kurzen Standortbestimmung mit Ruedi entschieden wir uns, alle gemeinsam noch den Abstecher über den Berninapass nach Poschiavo zu fahren. Mitten auf dem stark bevölkerten Dorfplatz genossen wir hier eine kurze Kaffeerunde. Kurz daher, da sich nun relativ schnell doch ein Wetterumschwung sichtbar machte.

Die Fahrt hin nach Poschiavo war ja nicht die Langsamste, aber dann die Rückfahrt. Obwohl einige «Schnellfahrer» vorab gingen, die hatten wir relativ schnell eingeholt. Die ersten Regentropfen fielen und wir, wir fuhren ganz gemütlich in das grosszügige Hotel-Parkhaus. Daher anschliessend auch die etwas müden Gesichter an der Bar. Wir waren einfach voller Eindrücke vom facettenreichen Bündnerland, auch etwas müde von der Anzahl Kilometer und natürlich dem besonderen Abstecher ins Puschlav.

Und dann waren noch unsere kurz zuvor besichtigten Doppelzimmer – mit geteilten Betten mit schmalen Matratzen. Das akzeptierte Esther gar nicht – und im Etagenkorridor war für jedermann/jederfrau gut hörbar – «das goht gar ned» – und Feuchti musste kurzum Hand anlegen.

Doch dann kam das Nachtessen im separat reserviertem Stübli mit Selbstbedienungsbuffet unmittelbar bei der Küche mit der Kochequippe. Zusammen mit sehr netten Mitarbeitenden, voll gästeorientierter Kochmannschaft und der sympathischen Gästeschar WTC wurde aus Selbstbedienungsbuffet ein Gourmet-Tempel.

Die ernsten Gesichter wachten auf und an allen 4 Tischen wurden Lachsalven produziert, es wurde diskutiert, gelacht aufs Herzlichste und natürlich immer wieder dinniert.

Eine besondere Lachsalve war dann aber schon Brigitte’s Kartoffelstock. Dieser mundete ihr gar nicht so recht. Eine rechte Portion Aromat von Edi vermochte dann den Stock doch ein wenig essbarer zu machen. Doch damit war es nicht getan, jetzt kam die kulinarische Entgleisung, wie dies Ruedi genannt hatte, zur Diskussion. Brigitte liebt Kartoffelstock eigentlich nur mit Mayonnaise. Das begriff jetzt niemand mehr, doch die Mayonnaise gehört weiterhin zum Stocki.

Als dann noch die Zauberkünstler Erich und Hans das WTC-Gilet von Brigitt zu loben begannen, entdeckte Brigitte unerwartet 3 Portionen Mayonnaise in der Innentasche des Gilets – Kompliment den neuentdeckten Zauberkünstlern.

Als die Bar schon um 22 Uhr schloss, besuchten noch einige eine Dorf-Bar und so klang der Abend aus – in geteilten Betten – ausser man hätte doch noch umgestellt.

Ja, das Weekend war gespickt mit sehr vielen Eindrücken. Auf Grund den Tagen zuvor gemeldeten Wetterprognosen war es auch ein Ausflug mit einigen Fragezeichen.

Wir haben das Weekend mit einer prächtigen Samstagsfahrt und einem erfahrungsreichen Sonntag erlebt. Für die Tourenwahl und für die Tourführung danken wir Ruedi Halter ganz herzlich – wir werden dieses Wochenende in bester und lehrreicher Erinnerung behalten.

Und noch etwas Besonderes: Das viele freundliche Zuwinken, einzelne Personen oder sogar in Gruppen, machte das Bündnerland noch sympathischer und erhöhte natürlich unseren Fahrspass.

Bericht: Alfons
Bilder: Erich

DSC00191
DSC00192
DSC00193
DSC00194
DSC00198
DSC00199
DSC00200
DSC00201
DSC00203
DSC00205
DSC00206
DSC00207
DSC00208
DSC00209
DSC00211
DSC00212
DSC00213
DSC00215
DSC00216
DSC00217
DSC00218
DSC00221
DSC00222
DSC00224
DSC00227
DSC00229
DSC00230
DSC00231
DSC00233
DSC00236
DSC00237
DSC00240
DSC00242
DSC00243
DSC00244
DSC00245
DSC00247
DSC00249
DSC00251
DSC00252
DSC00254 (2)
DSC00255
DSC00257
DSC00259
DSC00261
DSC00262
DSC00263
DSC00265
DSC00266
DSC00268
DSC00269
DSC00271
DSC00273
DSC00277
DSC00278
DSC00281
DSC00283

Sternfahrt 2023

Eine Sternfahrt bezeichnet eine Veranstaltung, an der Teilnehmer aus verschiedenen Himmelsrichtungen kommen, um sich an einem Veranstaltungsort zu treffen. 

Pünktlich um 8.45 Uhr begrüsste Assistent-Director Chregu 20 Members und 1 Prospect vom WTC, Heinz als RC und Sergio als Schlussmann vom Midland-Chapter und unsere heutigen Gäste Henriette und Allan von Dänemark. Ebenso dankte er Beat Hürlimann von Bixe für die offerierten Kaffeegetränke. Leider war es dann Beat aus Termingründen nicht möglich an der Sternfahrt teilzunehmen.

In kurzen Worten stellte sich Heinz als heutiger RC für die Fahrt von Hünenberg an das Zielort vor. Der Midland-Chapter pflegt üblich das «Wegweiser-System», wie wir dies auch in Holland kennenlernten. Und so wird es auch heute gemacht! Mit ein paar Sätzen führte uns Heinz in das Wichtigste vom «Wegweiser-System» ein.

Start um 09.00 Uhr und bereits nach den ersten Kreuzungen und dem ersten Kreisel sass das «Wegweiser-System», wenn auch unsererseits mit einer gewissen Skepsis, schon ganz ordentlich.

Die Fahrt führte uns auf halber Anhöhe quer durch das Seetal, immer irgendwo noch die heimatliche Rigi im Rückspiegel, weiter in den Kanton Aargau zum ersten Halt bei der Coop-Tankstelle/Shop in Hunzenschwil. Der Blick zur Rigi fiel weg und für längere Zeit begleitete uns der Kühlturm vom AKW Gösgen. Es war auch eine gewisse Orientierung.

Nach einem über halbstündigen Halt bei der Tankstelle ging es weiter durch die Kantone AG, SO und BL. Es war ein Genuss, landschaftlich zauberhafte Berg- und Talfahrten und nur ganz selten ein fremdes Vehikel, das uns entgegenkam oder im Wege stand. Dabei ging es aber auch durch einige kleine Dörfer mit den üblich stark reduzierten Tempolimiten. Wenn die Hitze auch noch gut erträglich war, machte sie aber in Kombination mit dem langsameren Fahren doch bei einigen Fahrenden eine gewisse «Anfangs-Schläfrigkeit.»

Der Kühlturm vom AKW Gösgen verschwand aus unserem Blickfeld – nun galt unser Blick dem schönen, schlossähnlichem Gebäudekomplex von Feldschlösschen Rheinfelden.

Dieses schlossähnliche Gebäude, immer gut ersichtlich bei einer Durchfahrt auf der Autobahn oder der Hauptstrasse, war der Zielort der diesjährigen Sternfahrt. Sukzessive trafen die verschiedenen Chapter ein und nahmen im grosszügigen Restaurant unter den herrlichen Bäumen Platz. Ein leichtes Lüftchen war dann noch eine ganz feine Zugabe, die wir sehr zu schätzen wussten.

Wir wurden geladen – an ein sehr reichhaltiges, grosszügiges und gediegenes Buffet mit verschiedenen Salaten, Gemüse und verschiedenstem Fleisch in grossen Mengen – auch direkt zugeschnitten im Garten ab Grill. Das wäre wieder ein Gaumenschmaus gewesen – läck du mir, Andy, warum bist du schon halb auf der Reise nach Amerika?

Und die neue alte Form der Sternfahrt? Das einzelne Zufahren der Chapter Midland, Northwest, Horsemountain, Rabbit Hill und WTC war noch etwas fremd. Wir sind halt einfach Gewohnheitsmenschen. Vermisst haben wir zumindest eine gemeinsame Schluss-Anfahrt des Zielortes mit allen Chaptern.

Um 15 Uhr trat das Directoren-Gremium vor versammelter Gemeinde auf. Es war anzunehmen, dass jeder Director den Organisatoren dankte. Doch der «letzte» machte es dann laut, klar und deutlich, Chregu dankte stellvertretend für uns alle den Organisatoren.

Die gemeinsame Heimfahrt in die Innerschweiz – was für Heimatgefühle kamen da schon bei der ersten Kreuzung auch auf. Chregu griff zu unserem Bewährten und der erste Blocker wurde aufgeboten – herrlich.

Bericht: Alfons Röthlin
Bilder: Major Tom

Sternfahrt-100
Sternfahrt-101
Sternfahrt-102
Sternfahrt-103
Sternfahrt-104
Sternfahrt-105
Sternfahrt-106
Sternfahrt-107
Sternfahrt-108
Sternfahrt-109
Sternfahrt-110
Sternfahrt-111
Sternfahrt-112
Sternfahrt-113
Sternfahrt-114
Sternfahrt-115
Sternfahrt-116
Sternfahrt-117
Sternfahrt-118
Sternfahrt-119
Sternfahrt-120

20th Anniversary Party Harley Davidson Basel Chapter

Es geht weiter im Text. Kaum ein freies Wochenende, jedes Wochenende ist die Hölle los.

Der Kühlschrank zu Hause bleibt weiterhin leer und die Versorgung auswärts ist sichergestellt.

Im Moment sind wir gerade etwas feucht unterwegs, nach dem 1.August und der Jura Tour und jetzt dieses Wochenende. Zwar war es warm, aber immer wieder werden wir von einem Sprutz von oben begleitet. Die Strassen trocknen aber superschnell wieder ab und so verstummt das Meckern relativ schnell.

Treffpunkt war Harley Davidson Basel Richards Motorcycles AG Aesch. Hier kamen die Chapter angebraust, von überall her aus der ganzen Schweiz. Neben dem ersten grossen Apéro wurden wir über den Tagesablauf informiert. Zum Glück hatten wir etwas wenig Zeit im Laden zu shoppen, denn viele schöne Kleider hätten auf uns gewartet. So war’s definitiv günstiger.

Es waren ca. 170 Leute anwesend. Nicht ganz ohne, eine solche Ausfahrt zu organisieren. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt von etwa 25 Bikerinnen und Bikern, um etwas entspannter fahren zu können und nicht den ganzen Verkehr aufzuhalten.

Den nächsten Apéro Halt machten wir im höchsten Gebäude von Basel, in der Bar Rouge im Basler Messeturm im 31. Stock. Nichts für schwache Nerven, der Ausblick aber magisch.

Im ZicZac in Allschwil stieg die Abendparty. In der Zwischenzeit, großartiges Wetter, heiss und schwül. Hier konnte gerockt werden. Das BBQ-Buffet und auch das anschliessende Dessert-Buffet waren grossartig und Hunger haben musste definitiv niemand. So richtig hot wurde es dann aber, als die Guggenmusik aufspielte. Alle waren aus dem Häuschen. Es war ein mehr als gelungener Abend und wir können dem Basel Chapter nur herzlich zu diesem tollen Anlass gratulieren.

Text: Mary
Bilder: Major Tom und Erich

Basel Chapter-100
Basel Chapter-101
Basel Chapter-102
Basel Chapter-103
Basel Chapter-104
Basel Chapter-105
Basel Chapter-106
Basel Chapter-107
Basel Chapter-108
Basel Chapter-109
Basel Chapter-110
Basel Chapter-111
Basel Chapter-112
Basel Chapter-113
Basel Chapter-114
Basel Chapter-115
Basel Chapter-116
Basel Chapter-117
Basel Chapter-118
Basel Chapter-119
Basel Chapter-120
Basel Chapter-121
Basel Chapter-122
Basel Chapter-123
Basel Chapter-124
Basel Chapter-125
Basel Chapter-126
Basel Chapter-127
Basel Chapter-128
Basel Chapter-129
Basel Chapter-130
Basel Chapter-131
Basel Chapter-132
Basel Chapter-133

Jura-Tour 2023

Corner, 6.8.23. Regen, nicht ganz so warm.

Ich hatte mir so überlegt, dass es heute wohl wenig Leute am Corner geben wird. Ausnahmsweise waren Andy und ich etwas später unterwegs und man glaubt es kaum, fast kein Platz mehr auf den Parkplätzen. Was ist denn los? Hatten alle senile Bettflucht oder was, denn der Corner fand ja bereits um 9 Uhr statt.

Um 9 Uhr, weil die Ausfahrt ins Jura von RC Raphi um 10 Uhr startete. Im Museum informierte Chregu spannend über das Vergangene und über das Kommende.

Mit Spannung wurden auch die neuen Pin’s, die neuen Patches von Liselotte und Roger erwartet und endlich konnte auch der lang ersehnte Chapter-Ring präsentiert werden. Chregu konnte nicht aufhören zu schwärmen und der Stolz ist wirklich auch gross, denn der Ring ist richtig schön geworden. Das wird definitiv zu einem weiteren Highlight des Jahres werden.

Irgendwie doch noch etwas müde, mal noch ein Redbull einwerfen und dann kann’s losgehen ins wunderschöne Jura. Regenhose bereits wieder abgezogen und der Ausfahrt konnte nichts mehr im Wege stehen. 14 angehende Jurassier machen sich auf den Weg.

Auf dem Funk war es recht ruhig, wohl alle noch etwas müde. Wenig Verkehr, da das Wetter doch nicht ganz so berauschend aussah. Idyllische Wälder, schöne Strassen, hellblauer Himmel, wunderschöne Wolkenformationen und im Kopfhörer läuft etwas sentimental «Roland Kaiser «Brich mir das Herz so oft du willst ich nehme es in Kauf ……..»

Kühe, Pferde, viele Felder und irgendwie scheint die Zeit gerade still zu stehen. Viele Gebäude stehen aber auch leer und verlassen.

Im Gasthof Zum Reh, eine Forellenfarm machten wir unseren Mittagshalt. Wir hatten viel Zeit und mussten nicht hetzen. Das genossen wir sehr.

In Le L’ocle angekommen, sah unser Hotel auf den ersten Blick etwas geschlossen aus. Momo, Edi und Jörg waren in einem anderen Hotel untergebracht, lag aber auch nur ein paar Minuten von uns entfernt. Die Uhrenmacher seien in den Ferien, deshalb läuft gerade nicht viel in Le L’ocle. So waren wir das Highlight der ganzen Region.

Das Bier o’Clock Pub hatte leider auch geschlossen und so stürmten wir sogleich in unser Abendrestaurant. Die Restaurant Crew, eine lustige chaotische Truppe, erwartete uns bereits. Alles hat aber super funktioniert und es war ein lustiger Abend.

Da Ralle bei der Frage vom Kellner ob das Essen geschmeckt hatte und auch «GENUG» war mit der Antwort etwas gezögert hatte, stand prompt ein paar Minuten später nochmals ein Cordon Bleu mit Pommes vor ihm auf dem Tisch, welches er aber locker noch weggedrückt hat. Der Limoncello Ausschank war nicht zu übertreffen und der Vieille Prune von Simi war bis zum Glasrand eingeschenkt.

Den Frühstücksraum am Sonntag morgen hatten wir für uns allein. Während dem Frühstück nur nicht aus dem Fenster schauen, denn es regnet in Strömen und von allen Seiten Wind und Böen.

Janu, irgendwie hatten wir den gemütlichen lustigen Abend noch in unseren Gedanken, und wir machten uns ohne Murren und Knurren wieder auf den Heimweg. Raphi hatte je nach Wettersituation diverse Routen rausgesucht.

Deshalb machten wir eine abgekürzte Version, welche aber auch sehr schön war. Die ganze Route müssen wir bei gutem Wetter unbedingt nachholen.

Danke vielmals Raphi für diese feine Tour.

Bericht: Mary
Bilder: Erich

Juratour1
Juratour2
Juratour3
Juratour5
Juratour6
Juratour7
Juratour8
Juratour9
Juratour10
Juratour11
Juratour12
Juratour13
Juratour15
Juratour16
Juratour17
Juratour18
Juratour19
Juratour20
Juratour21
Juratour22
Juratour23
Juratour24
Juratour25
Juratour26
Juratour27
Juratour28
Juratour29
Juratour30
Juratour31
Juratour32
Juratour33

1.August 2023

Alles Gute zum Geburtstag, du wunderschöne Heimat!

Naja, der Titel ist ja nicht ganz falsch, nur das Wetter am 1. August hat leider dieses Jahr nicht ganz gepasst. Sturm, heftige Regenfälle und kalt. Aber sicher dürfen wir nicht traurig sein denn:

1.) Ich kann mich nicht erinnern, wann wir die letzte Ausfahrt absagen mussten, weil das Wetter nicht gut war.

2.) Wir werden die Tour von RC Anwärter Tommy auf jeden Fall nachholen. Yes, da kannst Du sicher sein, dass Du uns so schnell nicht loswirst und wir wieder dabei sein werden im neuen Jahr.

Mit dem Berghof Erlebnis St. Urban, hat uns Alfons wieder einmal eine tolle Location vorgeschlagen, welche ebenso von super sympatischen Leuten wie Natascha und Reto mit viel Liebe geführt wird.

Und nicht unwahr, was auf der Homepage von ihnen steht:

Manchmal erkennt man den Wert eines Augenblicks erst, wenn er eine Erinnerung geworden ist.

Das Öfeli mit den vier Rechaud Kerzen, welches wir nach dem Brunch sogar mit nach Hause nehmen konnten sorgte auch für Unterhaltung. Darin wurde die Rösti gewärmt, das Spiegelei gekocht oder der Speck gebrutzelt und gegen Mittag sogar noch Käse fürs Raclette.

Also Hungern mussten wir definitiv nicht. Zwischendurch gönnten wir uns eine Rauchpause und heftiges diskutieren war angesagt.

Verrückt, wir diskutieren bereits über den Jahresplan 2024. Für die einen müsste er schon fix fertig aufgeschaltet sein.

Eigentlich sind wir noch voll im 23er Modus. Doch ich weiss, es ist schon August, die Zeit läuft und nicht alle haben eine PanAm, welche sie das ganze Jahr fahren können.

Nur ruhig meine Lieben, wir versuchen vorzu Events im 2024 zu ergänzen, aber die effektive Planung mit den RC’s wird im Oktober stattfinden. Wir können uns aber sicher schon auf ein großartiges 2024 freuen.

Anstelle mit dem Motorrad, ging’s wieder mit dem Auto weiter und im Gasthof Tell in Gisikon trafen wir uns für den Dessert bzw. sonstigen Schwaflihalt.

Auch wenn das Wetter nicht mitgespielt hat, war es ein gemütlicher und lustiger 1. August.

Text: Mary
Bilder: Roswitha, Silvia, Claudia, Andy

1
2
3
4
4a
5
6
6a
7
7a
8
8a
9
9a
10
10a
10b
11
12
13
14
15
16

East Side Chapter / Swiss Alps Chapter / William Tell Chapter

Diese magische Zusammensetzung ist am C.O.R.E. 2022 entstanden. What a great idea von Franco, Präsi vom East Side Chapter. 
Gleich waren wir Feuer und Flamme, entschieden uns aber, diesen Anlass bei uns durchzuführen, damit wir etwas mehr Flexibilität zum Organisieren hatten, da unser Jahresprogramm bereits stand. 

Ursprünglich wollten wir es in den Spargelevent in der Waldhütte integrieren, die Datumsfindung erwies sich aber als schwierig. Whatever, so wie es war an diesem Weekend 21.7. bis 23.7.23 wars perfekt. Am Freitagabend begrüsste eine kleinere WTC Delegation ab 18 Uhr unsere Gäste im Hotel Sempachersee in Nottwil. Zuerst mal Apéro und von dort weiter nach Sursee zum Mexikaner El Mosquito. Wir entschieden uns für einen gemütlichen Fajita Abend und im Vordergrund stand sich etwas besser kennenzulernen.

Um 23:30 brachten wir unsere Gäste wieder zurück ins Hotel und die verwegenen WTC’ler fuhren wieder nach Hause.  

Am Samstag um 09:15 besammelten wir uns bei der Agrola Tankstelle in Sempach-Station. Von dort fuhren wir zusammen ins Hotel in Nottwil um unsere Gäste abzuholen. Vom Swiss Alps Chapter kamen noch zusätzliche Leute dazu, welche sich für die Ausfahrt angemeldet hatten. So waren wir eine stolze Gruppe mit 33 Motorrädern. RC Andy führte unsere Chapter Freunde durch die schöne Innerschweiz. Nach 1.5 Stunden machten wir einen kleinen Stopp an einer Tankstelle, um sich etwas zu erfrischen und etwas zum Gspröchle. Die Weiterfahrt dauerte weitere 1.5 Stunden bis zu unserem Dealer B!XE, wo wir freudig empfangen wurden.

Eine herrliche Stimmung spürte man auf dem Vorplatz, feine Würste, Hamburger oder Raclette geniessen bei HolyRoli war angesagt oder im Laden herumschnüffeln. Wir hatten genug Zeit und fuhren erst gegen 15 Uhr wieder zurück ins Hotel.

Gegen 17 Uhr machten wir uns zu Fuss auf den Weg zum Caribbean Village. Immer wieder eine geile Location mit riesigem Ferienfeeling. Nach etwas Glace und Apéro marschierte die lustige Truppe weiter Richtung Bahnhof und nach kurzer Bahn und Busfahrt trafen wir im Restaurant Baragge in Sursee ein. Viele weitere WTC’ler stiessen hier dazu, um einen gemeinsamen schönen Abend zu erleben. 

Wir genossen ein feines Nachtessen und es wurde viel diskutiert und gelacht. Der Abend war herrlich und die Temperaturen fantastisch, um auch noch zur späten Stunde gemütlich draussen sitzen zu können.

Die Zigarren durften nicht fehlen und die zwei offerierten Jägermeisterflaschen von Zuggi und Dietu waren im Schnutz weg. 

Sue, Erika und Roswitha fuhren alle, welche im Hotel waren wieder zurück; ein sensationeller toller Service, welche wir alle sehr geschätzt haben.

Zufällig war im Ace Rothenburg noch Harley Meet am Sonntag, so entschieden sich die meisten, welche übernachteten, nach dem Frühstück noch dorthin zu fahren. Im Ace war bereits um 10:30 die Hölle los und für uns war es ein sensationeller Abschluss von diesem schönen Weekend.

2024 ist bereits in Planung und dann dürfen wir und die Eastsider beim Swiss Alps Gäste sein. Wir freuen uns schon jetzt auf ein großartiges Weekend.

Text: Mary
Bilder: East Side Chapter, Swiss Alps Chapter, William Tell Chapter

1
2
3
4
5
6
7
9
10
11
12
13
14
15
16
20
21
22
23
24
24A
25
25A
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
41
42
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
57A
58
59